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Ausbildung zum Koch

Kochlehre

Ausbildung zum Koch

Im Rahmen unserer Ausbildungsserie möchten wir auf Berufe aufmerksam machen, die unseren Kindern eine gute Perspektive aufzeigen können. In diesem Beitrag geht es um die Ausbildung zum Koch. Wenn man sich dazu entschließt, eine Ausbildung zum Koch zu beginnen, muss man auch Freude an der Zubereitung mitbringen. Ein Koch kümmert sich immerhin darum, dass die nötigen Zutaten vorhanden sind und er strukturiert die Arbeitsabläufe innerhalb der Küche. Es geht somit nicht nur ums Kochen allein, sondern es ist auch Organisationstalent gefragt.

Ausbildung zum Koch

Die Ausbildung zum Koch dauert in der Regel 3 Jahre und findet in einem Restaurant, einer Hotelküche oder einer Gaststätten statt. Die Auszubildenden werden direkt in den Küchenbetrieb integriert und lernen die praktische Zubereitung von Speisen kennen. Ergänzend zur Praxis besuchen die Auszubildenden die Berufsschule, um sich die theoretischen Inhalte anzueignen.

Um einen Ausbildungsplatz als Koch zu bekommen, benötigt man lediglich den Hauptschulabschluss, wobei der Realschulabschluss bei den Arbeitgebern lieber gesehen ist. Je höher man qualifiziert ist, desto besser sind die Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Generell stehen die Chancen einen Platz zu bekommen aber so oder so relativ gut, da sich viele scheuen eine Ausbildung als Koch zu beginnen.

Die meisten fürchten sich vor unregelmäßigen und langen Arbeitszeiten, sodass in Deutschland händeringend nach Auszubildenden gesucht wird. Hat man die Möglichkeit eine Ausbildung zum Koch zu beginnen, müssen sich die Auszubildenden die Arbeitskleidung meist selbst besorgen. Um dabei Kosten zu sparen, findet man preiswerte und gebrauchte Kleidung im Internet, sodass der Geldbeutel geschont wird und die Ausbildung ohne Probleme beginnen kann.

Ausbildungsinhalte der Kochlehre

Ausbildung zum Koch
Ausbildung zum Koch

Allgemein lernen angehende Köche, wie sie Speisen und Getränke sehr geschmackvoll zubereiten können.

Da es eine Vielzahl an Speisen, Gewürzen und Zutaten gibt, um einzigartige Gerichte zu zaubern, ist die Ausbildung sehr vielfältig, abwechslungsreich und immer sehr spannend.

Man lernt nicht nur die Zubereitung der Speisen kennen, sondern die Auszubildenden bekommen einen Einblick in den kompletten Restaurantbetrieb. Das bedeutet, dass sie den Service, die Organisation des Betriebes und das rechtliche Basiswissen näher kennenlernen. Die Vielfältigkeit des Ausbildungsberufes soll durch eine Auflistung einiger Ausbildungsinhalte verdeutlicht werden:

1. Zubereitung von Speisen nach einer bestimmten Rezeptur
2. Planung und Einkauf der benötigten Lebensmittel
3. Zubereitung von Beilagen und Braten
4. Süßspeisen und Desserts
5. Soßenkompositionen
6. Anrichten der Speisen
7. Planung der Speisekarte
8. Kalkulation der finanziellen Ressourcen etc.

Es geht somit also nicht nur ums Kochen, sondern es werden auch wirtschaftliche und persönliche Kompetenzen wie die Organisation, Haushaltung und Kreativität vermittelt, wie man auf der Seite vom Bundesverband auch schön nachlesen kann.

Zukunftsperspektiven als Koch

Nach der Ausbildung haben die frischgebackenen Köche eine Vielzahl von Möglichkeiten ihre ersten Berufserfahrungen zu sammeln.

Als Koch kann man in Restaurants, Hotels, Gaststätten, Kantinen und der Nahrungsmittelindustrie tätig werden. Nachdem man ein paar Jahre berufliche Erfahrungen gesammelt hat, besteht die Möglichkeit durch Weiterbildungsmaßnahmen eine leitende Position einzunehmen.

Des Weiteren können sich Köche selbstständig machen und ihren eignen Restaurantbetrieb aufbauen. Insgesamt ist die Weiterbildung für den Koch allerdings auch sehr wichtig, um den Ansprüchen und den Weiterentwicklungen des Marktes gerecht werden zu können. Die Konkurrenz ist groß und man muss immer durch einzigartige Kompositionen überzeugen, um auf dem Markt bestehen zu können.

Insgesamt bietet die Ausbildung zum Koch eine Vielzahl von Möglichkeiten, die eigene Zukunft selbst und offen zu gestalten. Es ist ein sehr abwechslungsreicher Beruf und man hat gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt und somit auch auf eine gesicherte Zukunft.

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Arne Trautmann
Mitte-Links: ©panthermedia.net Diego Cervo

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