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Jugendliche: So finden Sie den richtigen Ausbildungsberuf

Jugendliche: So finden Sie den richtigen Ausbildungsberuf

Mit dem Schulabschluss beginnt für Jugendliche quasi das Erwachsenenleben. Jetzt kommt die Zeit, in der sie sich für einen Weg entscheiden müssen. Viele jedoch wissen überhaupt nicht, wie es nach der Schule weitergehen soll. Junge Leute informieren sich über Ausbildungsmöglichkeiten immer später. Ihr Leben ist halt kurzlebiger und schneller geworden, was allerdings einen negativen Einfluss auf die Berufsauswahl haben kann.

Lehre

Schon im Jugendalter über Berufswahl nachdenken

[sws_green_box box_size=“618″]Jugendliche sollten schon im frühen Teenageralter damit beginnen, über Ausbildungswahl nachzudenken. Mit 14 sollte man schon langsam Bescheid wissen, was man künftig überhaupt tun will. Damit man eine passende Lehrstelle findet, muss man sich schon frühzeitig über eigene Wünsche im Klaren sein. [/sws_green_box]

[dropcap]U[/dropcap]m das herauszufinden, was man im Leben machen will, sollte man zuerst die eigenen Interessen und Stärken analysieren. Allerdings ist hier Vorsicht empfohlen, weil das, was man will, nicht immer damit identisch ist, was tatsächlich dahinter steckt. In dieser Phase brauchen Jugendliche Helfer, die ihnen den richtigen Weg zeigen. Das könnten beispielsweise Eltern, Freunde oder Berufsberater sein. Nähere Informationen und wertvolle Tipps zu einem bestimmten Beruf bekommen Jugendliche bei einem Praktikum, einem Schülerjob oder beim Besuch von Berufsmessen.

Negative Erfahrungen können auch hilfreich sein

Auch wenn man nach einem [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Probetag in einer Firma[/sws_highlight] nicht damit zufrieden ist, was man dort erlebt hat, sollte man das nicht als eine Niederlage verstehen. Vielmehr ist es ein Schritt nach vorne, man weiß jetzt nämlich, was man eben nicht will. Und dieses Info  ist auch wertvoll. Bei der Vielzahl von Ausbildungsmöglichkeiten – es gibt nämlich etwa 360 Ausbildungsberufe – wird es nicht leicht sein, die passende Möglichkeit für sich auf Anhieb zu entdecken.

Je flexibler desto besser

Flexibilität erhöht die Chancen auf eine gute Ausbildungsstelle enorm. Vor allem dann, wenn man regional flexibel bleibt, steigen die [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Chancen auf einen geeigneten Ausbildungsplatz[/sws_highlight] . Leider sind viele Jugendliche nicht dazu bereit, ihre Heimatstadt zu verlassen. Der Grund dafür liegt häufig daran, dass sie einfach Angst vor Unbekannten haben.

Eltern sollten deswegen ihre Kinder dazu ermutigen, mal versuchen, eine andere Luft zu schnappen. Falls man trotz aller Bemühungen keine Lehrstelle gefunden hat, sollte man über entsprechende Überbrückungsmöglichkeiten nachdenken. Denkbar wäre zum Beispiel ein [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Freiwilliges Soziales Jahr[/sws_highlight] . Es bringt meistens nichts, wenn man sich zu viele Wege offen hält. Wenn man sich z.B. gleichzeitig um eine Lehrstelle als Schlosser, Florist und Kaufmann beworben hat, kann es vorkommen, dass die erste Zusage über dien ganze berufliche Zukunft entscheidet. Das geht nur dann in Ordnung, wenn man sich wirklich für alles gleich interessiert.

Eine Ausbildung finden ist nicht leicht


Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net / Phovoi R.

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