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Lebensmittelvorräte anlegen: Wie sinnvoll ist das?

Lebensmittelvorräte anlegen: Wie sinnvoll ist das?

Zeiten, in denen man für schlechte Zeiten vorzusorgen musste, sind zwar längst vorbei, dennoch kaufen immer noch viele Menschen Lebensmittel in größeren Mengen, um Vorräte anzulegen. Hat die Vorratshaltung überhaupt einen Sinn in Zeiten, in denen man alles fast rund um die Uhr bekommen kann?

Vorräte

Das Anlegen eines Lebensmittel-Vorrats bringt einige Vorteile mit

[dropcap]A[/dropcap]uch in kriegsfreien Zeiten machen ausreichende Vorräte an Lebensmitteln einen Sinn, weil mögliche Krisen nie vollständig ausgeschlossen werden können. Zu Versorgungsengpässen können beispielsweise schlechte Wetterverhältnisse wie Stürme beitragen. Jemand, der in ländlichen Gebieten lebt, hat bei diesem Thema bessere Karten in der Hand als derjenige, der in einer Großstadt wohnt, weil auf dem Land viele Lebensmittel von den Menschen dort noch selber produziert werden.

[sws_red_box box_size=“618″]Solche Ereignisse wie das Reaktorunglück von Fukushima zeigten, wie sinnvoll es ist, einige Selbstversorgungsmaßnahmen einzuleiten. Darüber hinaus bringt das Anlegen von Vorräten einige Vorteile mit: [/sws_red_box]

Flexibilität

Oft kommt es dazu, dass man von einem Besuch plötzlich überrascht wird. Dann wird man sich glücklich schätzen, wenn man seine Vorratskammer gut aufgefüllt hat und nicht gleich in den Supermarkt muss, um einzukaufen. Auf dem Markt gibt es inzwischen Firmen, die sich darauf spezialisiert haben, extra „Notfall-Equipment“, das auch Lebensmitteln beinhaltet, für einen Katastrophenfall zu verkaufen.

Europa von heute ist von einem Weltuntergang-Szenario wahrscheinlich noch weit entfernt, trotzdem machen solche Hersteller bereits Millionenumsätze mit ihrem Angebot.

Zeit- und Kostenersparnis

Wenn man regelmäßig kocht, braucht man dann Grundnahrungsmittel und Zutaten, um die Gerichte vorzubereiten. Man kann [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]viel Geld sparen[/sws_highlight] , wenn man diese vorrätig im Sonderangebot kauft. Kauft man beispielsweise nur ein Mal in der Woche oder noch seltener ein, spart man die Zeit für die täglichen Einkaufsfahrten. Dabei werden nebenbei auch die Nerven geschont.

Einkaufen mit Köpfchen

Will man Vorräte anlegen, muss man das clever gestalten. Nicht alles muss vorrätig gekauft werden, andere Sachen müssen wiederum immer frisch gekauft werden. Was man in der Vorratskammer haben soll und was nicht, ist aber eine persönliche Frage. Je nach Geschmack und Vorlieben der einzelnen Bewohner sollte man dann auch seine Einkaufsliste planen.

Allerdings gibt es gewisse Lebensmittel, die einfach [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]in keinem Haus fehlen dürfen[/sws_highlight] . Auf jedem Fall kauft man Sachen ein, die für die Lagerung keine Energie verbrauchen. Dazu zählt unter anderem:

  • Milch- und Milchprodukte
  • Süßigkeiten
  • Getränke
  • Öle und Fette
  • Konserven: Fisch-und Fleischkonserven, Marmelade und Honig, Fertiggerichte, Obst-, Gemüse-, und Wurstkonserven.
  • Reis, Mehl, Kartoffeltrockenprodukte
  • Salz und Zucker
  • Trockene Gewürze
  • Suppen in der Tüte
  • Zwieback und Müsli.

Selbstversorger – Die Angst vor dem großen Crash


Bildquellen
Artikelbild:© panthermedia.net / Robert Neumann

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