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So bekämpfen Sie den Brechreiz in der Schwangerschaft

So bekämpfen Sie den Brechreiz in der Schwangerschaft

Bei drei Vierteln der schwangeren Frauen kommt der Brechreiz vor. Manchmal reicht nur ein falscher Duft und schon wird der Schwangeren übel. Bei ernsten Beschwerden bleibt der Frau nichts anderes übrig, als einen Arzt aufzusuchen. Mit einigen Tricks lässt sich jedoch die Übelkeit lindern.

Brechreiz

Eigentlich ein gutes Zeichen

[dropcap]B[/dropcap]rechreiz ist unangenehm und lästig. Immerhin sind drei von vier Frauen während der Schwangerschaft davon betroffen. Allerdings ist Schwangerschaftsübelkeit trotz der unangenehmen Begleiterscheinungen ein gutes Zeichen dafür, dass sich das Immunsystem der Mutter mit dem Organismus des Kindes auseinandersetzt.

[sws_green_box box_size=“618″]Der Körper der Frau muss in den ersten Monaten erst lernen, das Fremdkörper, also das Baby, überhaupt zu akzeptieren. Frauen, die eine Fehlgeburt erlitten, waren in der Regel von dem Brechreiz weniger betroffen. [/sws_green_box]

Es ist kein Krankheitssymptom

[sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Übelkeit während der Schwangerschaft[/sws_highlight]  ist nichts Ungewöhnliches und bestimmt kein Anzeichen für eine Krankheit. Nicht alle Schwangeren sind davon gleichermaßen betroffen. Der Grund dafür liegt in den hormonellen Umstellungen im weiblichen Körper. Ab dem vierten Monat sind dann die Beschwerden in den meisten Fällen schon vergessen.

Stress, Sorgen und Streit sind auch für die Dauer und Schwere des Erbrechens verantwortlich. Stärker von der Übelkeit betroffen sind auch Frauen, deren eigene Mutter bereits an Brechreiz in der Schwangerschaft litt. Solange die Übelkeit nicht die Gesundheit der Frau beeinträchtigt, ist sie als eine normale Begleiterscheinung einer Schwangerschaft einzustufen.

Wenn sich jedoch die werdende Mutter zwischen fünf- und zehnmal am Tag übergibt und dabei mehr als fünf Prozent ihres Ausgangsgewichts verliert, muss sie [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]unter ärztlicher Aufsicht[/sws_highlight]  medikamentös behandelt werden.

Was hilft dagegen?

Es wird unter anderem empfohlen, Vitamin B6 einzunehmen. Von Kaffee, Zigaretten und Alkohol sollten die Schwangeren absehen, die sind bei Übelkeitsbeschwerden tabu. Morgens, bis die Übelkeit vorüber ist, kann man zum Beispiel so lange nichts essen und nur lauwarmes Wasser, Kräuter- oder Ingwertee trinken.

Beim Essen aufpassen: Große Mahlzeiten lösen Brechreiz leichter aus als kleine Portionen. Deswegen sollte man seine Essgewohnheiten gegebenenfalls umstellen und häufige kleine, fettarme und leichte Mahlzeiten zu sich nehmen. Auch ein niedriger Blutzuckerspiegel begünstigt die Übelkeit. Frauen sollten deswegen schon vor dem Aufstehen [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]eine Kleinigkeit essen[/sws_highlight] , wie einen Stück Zwieback oder einen Keks.

Grundsätzlich sollten Schwangere das essen, worauf sie im Moment Lust haben. Brechreiz wird für gewöhnlich  durch bestimmte Gerüche ausgelöst. Viel frische Luft, auch im eigenen Zuhause, könnte die Übelkeit in vielen Fällen vertreiben.

Mit Akupunktur gegen Übelkeit

Richtig eingesetzte Akupunktur kann die psychischen Spannungen, die nicht selten der Grund für Übelkeit sind, lösen. Zu den anderen[sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Naturheilkundeverfahren[/sws_highlight] , die bei Übelkeit behilflich sein können, gehört Aromatherapie. Das allgemeine Unwohlsein wird hier mit ätherischen Ölen behandelt.

Es kann zum Beispiel der Duft von Bergamotte, Mandarine, Pampelmuse oder Pfefferminze sein. Das ist jedoch von Frau zu Frau anders.

 

Selbst wenn Sie noch nicht schwanger sind, ist es bereits gut zu wissen was zu tun ist wenn es wirklich so weit kommt. Damit Sie einfacher schwanger werden können, ist es nützlich einen Eisprungkalender zu nutzen, damit erfahren Sie wann die nächsten fruchtbaren Tage kommen.


Bildquellen
Artikelbild:© panthermedia.net / Lars Zahner

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