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Süß, und lecker, aber ungesund – Rezepte für gesündere Süßigkeiten für unsere Kids

Lecker, süß und bunt | © panthermedia.net /Dmitriy Shironosov

Süß, und lecker, aber ungesund – Rezepte für gesündere Süßigkeiten für unsere Kids

Unsere Kinder lieben sie in allen Variationen und zu jeder Tageszeit und auch wir Mamas und Papas sind ihnen nicht immer abgeneigt. Natürlich ist die Rede von den auf der ganzen Welt unglaublich beliebten Süßigkeiten. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen und Konsistenzen. Vor allem die jüngsten Leckermäuler unter uns lieben den süßen Geschmack auf der Zunge und mögen es sehr gerne, wenn es im Mund klebt. Doch da Süßigkeiten in höheren Mengen nicht nur extrem ungesund, sondern auch sehr schlecht für die Zähne sind, dürfen Kinder ihre Lieblingsnahrung nur in geringen Portionen zu sich nehmen. Aber das finden die Kids meist gar nicht gut, weshalb wir im Bestfall eine gleichwertige Alternative haben sollten.

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Kinder sollen nicht viele Süßigkeiten essen

[dropcap]S[/dropcap]üßigkeiten aller Art sind meist vollgepackt mit Zucker und anderen ungesunden Zusätzen. Sie zerstören auf Dauer die Zähne, machen dick und bringen auch sonst meist keine Vorteile. Und trotzdem lieben die Kids sie. Natürlich sind sie lecker und doch können wir sie ihnen nicht in großen Mengen geben. Wie viel Süßes Kinder essen dürfen erfahrt ihr bei diesem bekannten Info-Magazin. Deshalb ist es um so wichtiger, dass wir ihnen mögliche Alternativen bieten können mit denen unsere Kleinsten auch zufrieden sind. Wir haben hier drei leckere und vor allem süße Rezeptideen für euch, die gleichzeitig aber auch gesünder sind als ihre zuckerhaltigen Konkurrenten sind. Viel Spaß beim ausprobieren und vernaschen.

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Gummibärchen

Zutaten

200ml Wasser
2 Pck. Sofortgelatine
1 Pck. Götterspeise (Sorte ist egal), aber ohne Zucker
100g Magerquark
3 EL Xylit

Zubereitung

Zuerst wird das gesamte Wasser zum kochen gebracht und der Kopf dann direkt vom Herd genommen. Nun wird die Sofortgelatine mit der Götterspeise in das Wasser hinein gerührt. Anschließend muss die gesamte Masse für gut fünf Minuten ruhen. Der Masse wird nun der Magerquark untergerührt, die dann mit dem sogenannten Xylit gesüßt wird. Dies ist ein Zuckeraustauschstoff, der im Vergleich zu Zucker weniger Kalorien und trotzdem die gleiche Süße aufweist, wie ihr auf der verlinkten Fachseite sehen könnt.

Insgesamt reicht die Masse nun für drei Silikonformen, die jeweils mit 15 kleinen Formen bestückt sind. Ihr bekommt also circa 45 Gummibärchen heraus. Habt ihr die Masse in die Förmchen gefüllt und sie über Nacht in den Kühlschrank gestellt, sind eure gesunden Gummibärchen fertig zum vernaschen. Ein Gummibärchen hat ungefähr 7 kcal, weshalb ihr und auch die Kids sich hier auch mal nicht zurückhalten müssen.

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Gefrorene Bananenhappen

Zutaten

2 Bananen
5 TL Erdnussmus
100 g Schokolade (70 % Kakaogehalt)

Zubereitung

Zu Anfang werden die Bananen geschält und in 1cm-1,5cm dicke Scheiben geschnitten. Eine Hälfte von den Scheiben wird mit dem Erdnussmus bestrichen und die übrigen Scheiben werden auf die Erdnussmusseite gelegt. Nun kommt die Ladung Bananenhappen in den Tiefkühlschrank für etwa eine halbe Stunde. Jetzt sind sie angefroren und können in die im Wasserbad geschmolzene Schokolade getaucht werden.

Nun werden die Happen erneut in den Tiefkühler gegeben und in rund drei Stunden gefrieren sie endgültig. Die fertigen gefrorenen Bananenhappen vor dem Servieren etwa zehn Minuten antauen lassen. Eiskalter Genuss mit ganz wenig Zucker.

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Nuss-Nougat-Creme

Zutaten

250g Butter
100g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
75g Schokolade (85 % Kakaogehalt)
200g Agavendicksaft
200ml Sahne
8 Tropfen Vanillearoma

Zubereitung

Butter und die Schokolade werden langsam in einem Topf erwärmt, bis beides flüssig geworden ist. Nach und nach werden alle weiteren Zutaten dazugegeben und gut vermengt. Die Masse nun unter Rühren auf mittlerer Flamme kurz zum Kochen bringen. Die noch heiße Masse in Gläser füllen und verschließen.

Bedenkt man wie beliebt solche Schokoladenaufstriche bei Kinder und auch Erwachsenen sind, kommt ein solche leckerer und noch dazu gesunder Brotaufstrich, der sehr ähnlich zum Original ist, genau richtig. Wen dann auch das kochfieber gepackt hat, der kann das natürlich auch mit anderen Nüssen probieren oder sich direkt an dem amerikanischen Klassiker Erdnussbutter probieren. Der Lieblingsaufstrich ist so ganz einfach gesünder selbstgemacht.

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Fazit zu den gesündere Süßigkeiten für unsere Kids

Ein Herz für gesunde Süßigkeiten | © panthermedia.net /yekophotostudio
Ein Herz fuer gesunde Sueßigkeiten | © panthermedia.net /yekophotostudio

Alles schmeckt gut solange es süß ist. Das könnte das Lebensmotto unserer Kids sein. Doch süß muss nicht immer ungesund sein und uns und unseren Kinder auf Dauer schaden. Mit Lebensmitteln, die nur wenig bis gar kein Zucker aufweisen und mit Zuckeraustauschstoffen wie zum Beispiel Agavendicksaft und süße Früchte können wir Süße gesund und ohne Hintergedanken genießen und uns auch mal zwei oder drei Happen mehr gönnen. Natürlich kann man auch mit den Zuckeraustauschstoffen andere Sachen süßen, wie zum Beispiel Gebäck, Süßspeisen oder Getränke, doch das muss jeder für sich selbst probieren und vor allem nach den persönlichen Vorlieben abschmecken. So ist für jeden was dabei, ob wenig oder zuckerfrei.


Gesundes Frühstück – Nicht nur lecker, sondern auch gesund!


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