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Lebensmittelvergiftung bei Kindern: So beugen Sie vor

Lebensmittelvergiftung bei Kindern: So beugen Sie vor

Vor allem in der warmen Jahreszeit können sich Salmonellen und andere gefährliche Durchfallerreger im Essen vermehren und für Unwohlsein oder ernstere Verdauungsprobleme sorgen. Typische Symptome für eine Lebensmittelvergiftung sind Erbrechen und Durchfall, bei Babys und Kindern können diese schwerwiegenden Folgen haben. Deswegen sollten Sie peinlichst auf die Hygiene in der Küche achten.

Frische Ware kaufen

[dropcap]U[/dropcap]m auf die Nummer sicher zu gehen, kaufen Sie am besten immer frische Produkte oder solche, die ein langes Mindesthaltbarkeitsdatum aufweisen. So können Sie beruhigt sein, dass Ihr Kind keine Lebensmittelvergiftung bekommt.

[sws_blue_box box_size=“618″]Bei Einkaufen kaufen Sie tiefgefrorene Ware immer zum Schluss und transportieren Sie diese in einer speziellen Kühltasche. Im Sommer, oder wenn Sie für den Heimweg länger brauchen, gilt diese Vorsichtsmaßnahme auch für Fleisch, Wurst und Fisch. [/sws_blue_box]

Gutes Kühlen nicht vergessen

Des Weiteren sollte man frische Ware stets direkt kühl lagern. [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Verderbliche Lebensmittel[/sws_highlight] (wie Hackfleisch), fertig gekochte Speisen oder Essensreste innerhalb von zwei Stunden unbedingt kühlen oder einfrieren. Gekühltes Hackfleisch sollte man idealerweise noch am selben Tag zubereiten. Frischer Fisch darf nicht länger als zwei Tage im Kühlschrank rumliegen.

Tiefgekühltes Fleisch (auch Geflügel und Fisch) sollten Sie entweder im Kühlschrank auftauen lassen oder in der Mikrowelle, jedoch auf keinem Fall bei Zimmertemperatur. Noch besser, wenn Sie zum Auftauen ein Sieb und eine Schüssel benutzen, damit das Auftauwasser abtropfen kann. Auftauwasser danach gleich wegschütten, nicht mit anderen Lebensmitteln in Berührung bringen.

Bei Auftauen sollten gefrorene Produkte gut abgedeckt werden. Lebensmittel möglichst in geschlossenen [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Behältnissen oder in Vakuumverpackungen[/sws_highlight]  lagern oder zumindest mit Folie abdecken. Gerichte, bei denen rohes Ei verarbeitet wurde, gut kühlen und am selben Tag verzehren.

Hygienemaßnahmen in der Küche einhalten

Nach dem Hantieren mit rohem Fleisch, nach jedem Toilettengang, Windelwechsel oder Tierkontakt, sollte man seine Hände gründlich mit warmem Wasser und Seife reinigen. Platz, wo Sie Speisen zubereiten und der Kühlschrank sollte Sie immer [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]hygienisch sauber[/sws_highlight]  halten. Etwaige Spüllappen, Geschirr- und Handtücher nicht über längere Zeit benutzen, sie müssen in kurzen Zeitabständen gewechselt werden.

Spülschwämme und -bürsten desinfizieren Sie in der Mikrowelle. Alle Küchenutensilien, die mit rohem Fleisch, Fisch oder Ei in Berührung kamen, zum Schluss gleich mit heißem Wasser und Spülmittel reinigen.

Hohe Temperatur hilft gegen Lebensmittelvergiftung

Fleisch beim Zubereiten stets vollständig durchgaren (zumindest bei 80 °C Kerntemperatur für zehn Minuten). Nach dem Garen darf kein roter Saft sichtbar sein. Eier immer hart kochen (mindestens sechs Minuten lang). Speisen nicht lange Zeit warmhalten, sondern schnell abkühlen.

Küchenhygiene: Kühlschrank richtig einräumen


Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net / Anna Omelchenko

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