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Weihnachtskarten liegen auch 2016 voll im Trend

Weihnachtskarten liegen auch 2016 voll im Trend

Millionen von Weihnachtskarten werden jedes Jahr zu Weihnachten verschickt – denn handgeschriebene Weihnachtsgrüße liegen wieder voll im Trend. Doch wer einen persönlichen Gruß auf die Reise schicken möchte, hat heutzutage die Qual der Wahl, die richtige Karte auszuwählen. Welches Design ist das Richtige? Wie soll die Karte gestaltet sein? Welche Möglichkeiten bietet die moderne Technik? Die Art, wie der persönliche Gruß gestaltet und übermittelt wird, sollte nicht unterschätzt werden.

Verschickte Weihnachtsgrüße per Karte seit 1843

Weihnachtskarte 2016 | © panthermedia.net / Balasoiu Claudia
Weihnachtskarte 2016 | © panthermedia.net / Balasoiu Claudia

London, 1843: In diesem Jahr beauftragte Sir Henry Cole, Initiator der ersten Weltausstellung 1851, den Illustrator John Callcott Horsley damit, eine Weihnachtskarte zu entwerfen. 1000 davon ließ er anschließend in einer handkolorierten Auflage drucken – damit war die erste Weihnachtskarte geboren.

In Deutschland fand die Weihnachtskarte – in der Form, wie wir sie heute kennen – erst nach dem ersten Weltkrieg Einzug. Und jetzt, über 170 Jahre später, erfreut sich das Verschicken einer Weihnachtskarte immer noch steigender Beliebtheit – im privaten Bereich ebenso wie im Geschäftleben.

Zu den beliebtesten Motiven gehören auch heute immer noch Klassiker wie der Weihnachtsmann, Rentiere, Weihnachtsbaum, Naturmotive und Winterlandschaften. Doch die Möglichkeiten werden immer vielfältiger und die Auswahl immer größer. Wir haben uns für Euch mit den verschiedenen Arten von Weihnachtsgrüßen beschäftigt.

Elektronische Weihnachtspost: Schöne neue Welt oder zu unpersönlich?

Weihnachtskarten machen Freude | © panthermedia.net / Ian Lishman
Weihnachtskarten machen Freude | © panthermedia.net / Ian Lishman

Die Technik macht es möglich und immer mehr Weihnachtsgrüße – ob privat oder an Geschäftspartner- und Kunden – werden auch per E-Mail, als eCards oder einfach über die sozialen Netzwerke wie Facebook und Co. verschickt. Doch wie kommt diese Art der Weihnachtsgrüße eigentlich wirklich an? Können die neuen technischen Möglichkeiten tatsächlich einen persönlichen und individuellen Gruß ersetzen? Neben den Vorteilen, dass elektronische Weihnachtsgrüße zu jeder Tageszeit schnell erstellt und verschickt werden können – und das in der Regel auch noch alles völlig kostenlos – sehen die meisten Menschen in dieser Art von Grüßen eher eine Form der unpersönlichen Kommunikation.

Persönliche Weihnachtsgrüße machen Freude

Elektronische Weihnachtskarten sind nahezu anonym. Die gleiche Karte kann an eine Vielzahl von Empfängern versendet werden – an der Stelle fehlt die persönliche Ansprache des Empfängers. Etwas anderes ist es dann vielleicht, wenn der Empfänger sehen kann, dass die elektronische Post einen Text beinhaltet, der nur für ihn verfasst wurde. Dennoch landen die meisten dieser Weihnachtsgrüße oftmals ganz schnell im virtuellen Papierkorb, da sie die Posteingänge verstopfen – wenn sie es überhaupt durch den Spamfilter geschafft haben. Wer virtuelle Weihnachtspost verschicken möchte sollte sich vielleicht auch einfach mal selbst die Frage stellen, ob man damit dem Empfänger wirklich eine Freude bereitet. Die meisten Menschen freuen sich mehr über Weihnachtskarten mit einem persönlichen Gruß. Und so besonders groß muss der Aufwand auch gar nicht sein.

Weihnachtskarten selbst gestalten

Wenn man einen Weihnachtsgruß verschicken möchte, sollte man sich also im Vorfeld einfach mal überlegen, wie man dem Empfänger eine Freude bereiten kann. Bei der Planung der Weihnachtspost kann es auch sehr sinnvoll sein, sich grundsätzlich Gedanken darüber zu machen, an welche Menschen überhaupt Weihnachtsgrüße verschickt werden sollen – und mit welcher Art von Weihnachtsgruß man wem eine Freude machen kann. Üblich sind immer noch vorgedruckte Standardkarten, die es überall zur Weihnachtszeit zu kaufen gibt. Da der Trend aber immer weiter in Richtung Personalisierung und Individualisierung geht, werden selbst gebastelte und selbst gestaltete Weihnachtskarten immer beliebter.

Do-it-yourself oder Design per Klick?

Weihnachtskarten in liebevollster Detailarbeit liegt total im stetig steigendem „Do-it-yourself“-Trend. Hier werden die Weihnachtsgrüße mit Hilfe der unterschiedlichsten Basteltechniken und Bastelmaterialien komplett selbst hergestellt. Ob Stempel-, Stanz- oder Serviettentechnik – gemeinsam haben diese Grußkarten alle, dass sie mit viel Liebe gemacht wurden. Im Internet findet man vielfältige Bastelanleitunge, wie zum Beispiel auf Brigitte.de.

Eine weitere gute Möglichkeit Weihnachtsgrüße zu persönlich zu gestalten sind Online-Dienste, mit denen nicht nur das Design einer Weihnachtskarte frei gestaltbar ist, sondern sie können auch direkt per Klick gedruckt und bestellt werden. Dafür gibt es viele Anbieter, wie zum Beispiel cewe.de. Eine Online-Software führt den Nutzer durch den kompletten Designvorgang, in dem die Karten komplett personalisiert werden können – mit eigenen Fotos, Farben, den gewünschten Schriften und anderen Designelementen und Vorlagen. Nach Fertigstellung können die Karten bestellt werden, so dass sie bald mit einem handschriftlichen Gruß versehen verschickt werden können.

Fazit

Statistik: Wen beschenken Sie zu Weihnachten? | Statista
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Egal, ob man sich jetzt für selbst gebastelte Weihnachtskarten oder selbst designte Karten aus dem Internet entscheidet – was zählt ist, dass jede verschickte Weihnachtskarte dem Empfänger ganz deutlich zeigen sollte, dass dieser Gruß an ihn persönlich gerichtet ist. Wie dieser Weihnachtsgruß letztendlich aussieht, ist Geschmackssache. Unpersönliche Grüße mit Hilfe der virtuellen Post gibt es zwar immer noch, wird aber eher als anonyme Massenpost wahrgenommen.

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