1. Startseite
  2. »
  3. Familienleben
  4. »
  5. Gesundheit
  6. »
  7. Eine Frage der Qualität: Wie bekomme ich das Beste für mein Kind

Eine Frage der Qualität: Wie bekomme ich das Beste für mein Kind

Eine Frage der Qualität: Wie bekomme ich das Beste für mein Kind

So langsam hat fast jede Verpackung ein Gütesiegel, Gütezeichen oder Qualitätssiegel aufgedruckt. Doch halten diese Zeichen auch wirklich das, was sie versprechen? Kann man solch ausgezeichneten Produkten auch blind vertrauen?

Qualität

Bio-Siegel bei Lebensmitteln

[sws_blue_box box_size=“618″]Gütesiegeln, die unter staatlicher Kontrolle stehen, kann man unbesorgt vertrauen. Im Lebensmittelbereich ist das im Jahre 2001 vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), das gemäß der EU-Öko-Verordnung einen Mindeststandard für den ökologischen Landbau innerhalb der EU eingeführte Bio-Siegel. [/sws_blue_box]

[dropcap]D[/dropcap]er Begriff „Bio“ gehört genau zu den Begriffen wie „aus kontrolliert biologischem Anbau“ und „Öko“, der durch die [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Öko-Verordnung[/sws_highlight]  der EU geschützt ist. Die Standards haben strenge Richtlinien und werden von staatlich zugelassenen Kontrollstellen überwacht. Darüber hinaus existiert noch das so genannte Verbandssiegel. Dabei handelt es sich um Gütesiegel, die erweiterte oder zum Teil strengere Anforderungen an die Produkte stellen. Dazu gehören unter anderem:

    • Biokreis
    • Bioland
    • Biopark
    • Demeter
    • Ecoland
    • Ecovin
    • Gäa
    • Naturland

Sie sollten bei Kost für die Kleinen immer auf Bio-Qualität achten.

Welche Gütesiegel gibt es überhaupt

Geprüfte Sicherheit bei Spielzeugen

Spielzeuge können für die Gesundheit des Babys mitunter lebensgefährlich werden. Am gefährlichsten sind die verschluckbaren Kleinteile, die bei Babys und Kleinkindern zu Erstickungstod führen können. An der zweiten Stelle stehen die Weichmacher, die giftig sind und Krebs auslösen können. Elektrische Mängel, wie etwa [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]zu lautes Spielzeug[/sws_highlight] , können Hörschäden verursachen oder elektrische Schocks auslösen.

Diese Mängel stehen auf dem dritten Platz der Mängelliste. Deswegen sollten Sie beim Spielzeugkauf immer darauf achten, dass das Spielzeug vor allem in Hinsicht auf diese Mängel hin geprüft wurde. Sie schauen vor allem auf das GS-Zeichen (geprüfte Sicherheit), dann können Sie das Produkt ruhigen Gewissens kaufen, es erfüllt alle gesetzlich geregelten sicherheitstechnischen Anforderungen. Zu diesem Sicherheits-Label gehören zum Beispiel folgende staatlich autorisierte Prüfstellen:

      • der TÜV,
      • die LGA und
      • der VDE

Prüfzeichen dieser Institutionen können Sie ruhig vertrauen, sie sind auf jedem Fall empfehlenswert.

Prüfsiegel und Gütezeichen im Bereich Umwelt und Technik

Einen sehr guten Ruf in der Spalte Umwelt haben beispielsweise solche Zeichen wie [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Der Blaue Engel[/sws_highlight]  oder für Textilien ÖkoControl und Oeko-Tex Standard 100. Mittlerweile gehört es zu alltäglicher Praxis, dass sich Produzenten oder Anbieter einer vergleichbaren Produktart zu Gütegemeinschaften zusammenschließen und zusammen ein Güte-Zertifikat nutzen.

Darüber hinaus gibt es auf dem Markt Institutionen wie beispielsweise das RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V., die sich mit der Organisation, Verwaltung und Vergabe von Prüf- und Gütesiegeln befassen. Es gibt auch zusätzlich ein Paar produktübergreifende Zeichen. Dazu gehören z.B. ÖkoTest oder Stiftung Warentest. Es sind jedoch keine Gütesiegel, sondern Prädikate, die sich lediglich auf eine Einzelprodukt-Wertung beziehen.

Bildquellen
Artikelbild:© panthermedia.net / renomartin

Ähnliche Beiträge